Termine – unsere nächsten Angebote

Veranstaltungsreihe „bittersüß“

Erstmalig in dieser Form:

Veranstaltungen rund um die Themen „Sterben – Tod – Trauer“ – vom 01. November bis zum 22. Dezember 2024

Die Veranstaltungen dieses Projektes unterhalten, informieren, berühren. Unkonventionell und sicher auch ein bisschen schräg. Wir wollen Raum schaffen, in dem Begegnung und Austausch möglich ist. Wir holen den Tod und die Trauer aus der Tabu-Ecke, wir bringen sie inmitten der Stadt Wr. Neustadt, ins Zentralkino, ins Bildungszentrum, in die evangelische und katholische Kirche und auch auf den Friedhof.

Die geplanten Veranstaltungen sind eine feine Mischung aus Musik, Kabarett und emotionalem Tiefgang. Wir laden ein zu einer kurzweiligen und vielleicht auch langwährenden Auseinandersetzung mit der (eigenen) Vergänglichkeit.

In der Ermutigung für einen offenen Dialog kann einer neuen Sterbe- und Trauerkultur der Weg gebahnt werden.

Eine Kooperation von Bildungszentrum St. Bernhard, Evangelische Pfarrgemeinde WN, Firma Lebensfeste Faiman, Caritas Hospiz, Stiftspfarre Neukloster.

Rückblick

Vortrag „Geht Sterben wieder vorbei? Kinder trauern anders“

Zum zweiten Mal haben wir diesen Vortrag gehalten, diesmal im Bildungszentrum St. Bernhard, am 25. April 2024.

Weihnachten ohne Dich 2023. Eine Segensfeier für Trauernde

Sonntag, 17.12.2023, Evangelische Auferstehungskirche Wiener Neustadt

In ökumenischer Verbundenheit wechseln wir zwischen der evangelischen Kirche und den unterschiedlichen katholischen Kirchen in unserer Stadt ab – heuer durften Trauernde sich erneut evangelischer Gastfreundschaft erfreuen. Auch die bewährte Kooperation mit dem Mobilen Hospizteam der Caritas wurde erneut erlebbar.

Erstmals in Wr. Neustadt: TrauerRaum am städtischen Friedhof

Eine Kooperation von

Caritas – Mobiles Hospiz (Koordinatorin Christine Merschl mit Ehrenamtlichen)
evangelische Kirche Wr. Neustadt (Pfarrerin Karoline Rumpler)
römisch-katholische Pfarre Neukloster (Pfarrer P. Michael Weiss)
lebensfeste.at (Elfriede und Nikolaus Faiman)

Ein TrauerRaum versteht sich als eine Einladung rund um Allerheiligen / Allerseelen, der eigenen Trauer Raum zu geben – mittels unterschiedlicher Methoden und Anregungen innezuhalten und im eigenen Tempo nachzuspüren:

Wo darf ich klagen, was liegt mir noch im Herzen bzw. auf der Seele? Wo gibt es aber auch Momente der Zuversicht, was gibt mir Kraft? Wodurch darf ich mir auch Stärkung, Zuspruch, Segen schenken lassen?

Ein verziertes Grablicht kann gerade für Kinder Ausdruck und Zeichen der Zuneigung sein, das sie zum Grab bringen, um damit die Verbundenheit mit einem lieben Menschen auch über den Tod hinaus zu zeigen.

Nachdem es dieses Angebot bereits in vielen Orten in Niederösterreich gibt, sind wir heuer der städtischen Friedhofsverwaltung und der Stadtregierung, namentlich Herrn Bürgermeister Klaus Schneeberger, zu Dank verpflichtet, dass wir als multiprofessionelles Team auch in Wr. Neustadt Menschen am Allerheiligentag einladen durften. Über 150 sind dieser Einladung gefolgt, haben sich innerlich berühren lassen.

„Geht Sterben wieder vorbei?“ Kinder trauern anders

Am Freitag, dem 27.10.2023, luden wir erstmals zu einem Vortrag ein, und zwar ins Gemeindezentrum der Erlöserkirche, Strelzhofgasse 61, 2700 Wr. Neustadt.

Inhalte dieses Abends waren: Kinderfragen und Kindertrauer verstehen lernen, um ihnen begegnen zu können, mit Hilfe des „LAVIA Lebensweg- und Trauermodell“ (Mechthild Schroeter-Rupieper)

Eine kleine, feine Runde folgte der Einladung – interessierte Pädagoginnen, aber auch Großeltern, deren Empathie für ihre Lieben die Bedeutung des Themas erkennen haben lassen. In regem Austausch konnten wir aus dem mittlerweile umfangreichen Fundus unserer Materialien, Methoden und Literaturvorschlägen wertvolle und hilfreiche Empfehlungen weitergeben.